Häufige Fragen & Antworten

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Ohren anlegen ohne OP – wie geht das?

Das Anpassen der Ohren mittels der Fadenmethode ist keine umfangreiche Operation. Diese Behandlung zählt zu den minimal-invasiven Eingriffen, da sie ohne Hautschnitte auskommt. Eine vollständig nicht-operative Lösung für das Anpassen der Ohren gibt es jedoch leider nicht. Es gibt bisher keine Möglichkeit, den Abstand zwischen Ohr und Kopf ohne chirurgischen Eingriff zu verringern.

Was gibt es für Ohrenkorrektur-Methoden und welche ist sinnvoll?

Es gibt eine Vielzahl von OP Methoden zum Ohren anlegen, folgende haben sich jedoch bewährt: Die erfolgreiche und minimal-invasive Fadenmethode und die entwickelte Fadenmethode nach Dr. Muringaseril sind die sanftesten und modernsten Methoden zum Ohren anlegen. Diese Methode ist bei jedem Patienten sinnvoll, dessen Ohren für diese OP-Methode in Frage kommen. Bei manchen Fehlstellungen bzw. gewünschten Ergebnissen muss Knorpel oder Gewebe entnommen werden, womit der minimalinvasive Eingriff nicht mehr möglich ist. Doch selbst wenn der Patient eine Verkleinerung des Ohres wünscht, reicht oft eine Behandlung nach der Fadenmethode aus, denn schon durch das Anlegen sieht das Ohr viel kleiner aus und so führt auch die minimalinvasive Methode in den allermeisten Fällen zum gewünschten Ergebnis!

Die klassische Otopexie mittels Schnitt an der Rückseite des Ohres und dem Anlegen durch einen Fadenzug ist eine altbewährte Technik, die seit vielen Jahren so durchgeführt wird. Hierbei gibt es auch die Möglichkeit, durch kleine Schnitte im Knorpel das Ohr formbarer zu machen. Diese Methode ist nicht minimalinvasiv und zieht eine längere Heilungszeit und ein höheres Risiko auf Komplikationen nach sich. Diese Methode ist empfehlenswert, wenn es nötig ist, Knorpel oder Gewebe zu entnehmen, um das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erzielen.

Die Ritztechnik nach Stenström kommt ohne Fadenzug aus, da das Ohr durch Ritzen formbar gemacht wird. Auch diese Methode ist nicht minimalinvasiv und nur empfehlenswert, wenn die Form des Ohres es nötig macht.

Die Earfold™ Methode arbeitet mit einem kleinen Implantat, einem vergoldeten Clip, der über einen 8-10mm langen Schnitt in das Ohr eingesetzt wird.  Diese Methode kommt nicht wirklich ohne Schnitte aus, noch kann sie starke Verformungen beheben. Der Eingriff geht schnell und einfach, dies trifft aber genauso auf die Fadenmethode zu.

Warum die Fadenmethode?

Der häufigste Grund, warum Betroffene sich für die Fadenmethode zum Anlegen der Ohren entscheiden, ist die Tatsache, dass dieser Eingriff weitaus sanfter als der klassische Eingriff ist und ein geringes Risiko birgt. Zudem entstehen keine Narben, die Heilungszeit geht rascher voran, die Schmerzen nach der OP sind sehr gering und nach zwei Tagen kann man in der Regel zur Arbeit bzw. zur Schule.

Was sind die Vorteile der Fadenmethode?

Die klaren Vorteile liegen darin, dass die Korrektur des Ohrknorpels minimal-invasiv und daher gewebeschonend ist. Dies führt dazu, dass die meisten Patienten kaum Schmerzen verspüren. Außerdem ist in den meisten Fällen nicht der Mangel an Ohrknorpel die Ursache für abstehende Ohren, sondern vielmehr die fehlende "Formgebung" des Knorpels. Bei der Fadenmethode ist daher kein Haut- oder Knorpelschnitt erforderlich. Durch die Anpassung der Anthelixfalte mittels eines Fadens wird das Skalpell überflüssig, was auch das Risiko von Narbenbildung minimiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie in der Regel am Tag nach dem Eingriff wieder arbeitsfähig sind und nicht, wie bei der traditionellen Methode, eine Woche lang ein Stirnband tragen müssen.

Was sollte ich vor der Ohrenkorrektur klären?

Die wichtigsten Fragen, die sich Betroffene vor einer OP mit der Fadenmethode stellen sollten, sind folgende:

-Stellen die abstehenden Ohren wirklich eine psychische Belastung dar?
- Fühle ich mich durch das als unnormal wahrgenommene Aussehen minderwertig?
- Für Eltern: Sind die Ohren bereits ausgewachsen, sprich ist das 6. Lebensjahr bereits erreicht?
- Bin ich vollumfänglich über alle Risiken und möglichen Komplikationen aufgeklärt?
- Bei Kindern unter 14 Jahren: Liegt eine Bestätigung von einem Psychologen über eine psychische Belastung vor und übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die OP?

Für wen eignet sich die Ohrenkorrektur mit der Fadenmethode?

Dieser minimal-invasive Eingriff eignet sich gleichermaßen für Erwachsene wie auch Kinder ab dem 6. Lebensjahr. Bereits ab diesem Alter sind die Ohren vollständig ausgewachsen und können durch die Fadenmethode angelegt werden.

Wo kann ich mir die Ohren mit der Fadenmethode anlegen lassen?

In der topmodernen Praxis des Plastisch-Ästhetischen Chirurgen Dr. med. Muringaseril in Reutlingen kommt die von ihm entwickelte M-Fadenmethode zum Einsatz. Der Eingriff erfolgt ambulant und mit lokaler Betäubung. Dr. med. Muringaseril hat den Eingriff selbst bereits über 3.500 Mal erfolgreich durchgeführt und ist ein absoluter Spezialist auf dem Feld der minimal-invasiven Ohrenkorrektur.

Was sollte ich vor und nach einer Ohrenkorrektur mit Fadenmethode beachten?

Vor dem Ohrenanlegen mit der Fadenmethode musst du nichts beachten. Da der Eingriff in lokaler Anästhesie vorgenommen wird, musst du weder nüchtern erscheinen, noch auf Medikamente verzichten – außer sie wirken stark blutverdünnend.

Nach der OP mit der Fadenmethode werden die Ohren mit kleinen unauffälligen Pflastern vor Stößen oder dem Abknicken geschützt, achte nur darauf, dass du die Pflaster für eine Woche trägst. Vor allem bei unruhigem Schlaf ist es wichtig, dass die Ohren in ihrer Position geschützt bleiben.

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